Donnerstag, 9. September 2010

Im Osten nichts Neues!

Und das ist diesmal durchweg positiv zu verstehen. Ich kann schon nicht mehr zählen, wie oft wir NVMs unter Leitung von Michael Zeuner und seinem Team (früher auch noch federführend das Magdeburger Original Markus Schwenke) in Magdeburg gespielt haben. Mit einigem Schrecken habe ich festgestellt, dass eine Mannschaft mit der Aufstellung Stefan Schnock, Robin Stellwagen, Hendrik Möller und Rashed Akram im Jahre 2002 in der Elbstadt Norddeutscher Meister U16 wurde. Die Spieler haben mittlerweile zum größten Teil den Sprung bis in die 3. Liga geschafft, sind dazu "normale" Jungs geblieben und sind uns allen immer noch freundschaftlich verbunden. Das Jahr 2002 soll auch in dieser Ausgabe wieder seine Bedeutung haben, ist es doch das Geburtsjahr unseres jüngsten Spielers ist. Lennart Meyling ist zur Zeit gemeinsam unser Topscorer in der U12 Mannschaft, gemeinsam mit Alexander Baberz. Aber bevor wir zum Turnier kommen schwelge ich noch ein wenig in Erinnerungen.

Die Norddeutschen Meisterschaften waren für mich das erste Highlight als Trainer. Als Spieler immer zu schlecht (zu spät angefangen, zu untalentiert und dann immer in einer Altersklasse mit solchen Namen wir Gustafsson und Sebastian, ja man hatte es nicht so leicht;-)), lernte ich erst als Betreuer den Spaß, aber auch den Streß solcher Meisterschaften kennen. Für die Spieler ist es das Saisonhighlight, es sei denn es geht noch eine Runde weiter, und für die Jugendarbeit eines Klubs ist es immer ein Fingerzeig wo man steht, im Norddeutschen Vergleich. Eine erfreuliche Entwicklung ist auch immer zu beobachten, wenn man plötzlich Jungtrainer wieder erkennt, weil sie vor ein paar Jahren noch selber mitgespielt haben. Sei es Robert Zentgraf aus Torgelow, Clemens Harder von Königsspringer, Jade und Arne, die damals noch für SKJE bzw. HSK am Start waren. Auch das Organisationsteam wird immer wieder aufgefrischt. Ein bärenstarker Spieler wie Evgeni Degtariev, mittlerweile 2. Ligaspieler bei König Tegel, ist sich nicht zu fein, seinem alten Heimatverein unter die Arme zu greifen, Bravo! Doch genug der Nostalgie, jetzt geht es um den Turnierstart:

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