Montag, 21. Juli 2008

(Nearly) same procedure as last round

Part Two
In Runde 2 gab es nur für einige von uns (nämlich Titelträger für Jade (an 1 gegen Alexander Graf), Sebastian, Phil und Philipp) signifikante Änderungen in der gegnerischen Spielstärke, leider gelang keine Überraschung bzw. Sensation.
Philipp wartet noch auf IM Michael Hoffmann, freut sich aber über die Tischnachbarin....

Jade durfte heute an Brett 1 testen, ob Alexander Graf trotz verpasster Olympianominierung noch motiviert ist. Er war es und gewann sicher, gab nach der Partie aber noch so manchen Ratschlag weiter.

Das Kielhörnchen hielt sich lange gut gegen GM Nidjat Mamedov aus Azerbaidschan

Und dann war Michael Hoffmann auch angekommen und sah sich gleich mit Ld2 im Grünfeld konfrontiert (gereicht hat es leider trotzdem nicht;-)

Durch die Ausgleichsrunde für den KO-Modus wurden nämlich statt ca. 160 der 320 Teilnehmer 256 auf der Gewinnerseite gelost. Für Frank, Arne, Hendrik, Harout, und mich gab es dadurch ähnliche ELO-Differenzen wie gestern (etwa 300 Punkte) und wir gewannen alle recht sicher. Jens, Timo, Erik, Olga bekamen nominell etwas leichtere Gegner, die aber immer noch höhere Zahlen aufwiesen und waren weniger erfolgreich. Julian und Daniel stiegen beide erfolgreich (also mit einem Sieg) ins Turnier ein, da sie erst heute anreisen konnten. Die größte (leider negative) Überraschung besorgte Andi „ich hasse mich schon nach 2 Runden dafür, dass ich mitspiele“ Albers, der einem nominell deutlich schlechteren Gegner (DWZ etwa 1450) unterlag (wenigstens hatte er keine ELO).

Die Punktausbeute war damit 7:9, also gleich in der 2. Runde ein negatives Resultat, aber wie Andi zurecht bemerkte, bekommen wir so viele Titelträger in einer Runde nicht mehr als Gegner.

Während der Entstehung dieses Artikels steigt die Stimmung allerdings auch schon wieder (der Spaßfaktor in solch einer Gruppe ist nicht zu unterschätzen) und auch andere tun sich manchmal schwer. So unterlag nämlich GM Tahirov der Nachwuchshoffnung Filiz Ozmanodja, was bisher die einzige größere Überraschung war. Zu erwähnen bleibt auch noch, dass GM Thomas Markowski auch nur zweimal remisiert hat, sich aber jeweils im Schnellschach durchsetzte.


Ach ja, wenigstens kochen kann Andi gut.


Björn

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