Mittwoch, 23. Juli 2008

Persönliche Eindrücke eines alten Sacks vom Mittwoch

Heute war es auch für den Fahrtältesten wieder einmal recht lustig, eigentlich sogar sehr lustig, doch dazu später mehr.

Volle Punkte gab es für Jade, Arne, Frank, Philipp, Timo und den alten Sack. Remis spielten Phil, Andi, Harout und Julian. Ohne Punkt blieben heute leider Olga, Hendrik, Daniel, Sebastian (also Kielhorn, siehe unten), Jens und Eric.

Die einzige Partie, die ich bisher außer meiner noch richtig (in der Analyse) gesehen habe, war eine schöne Angriffspartie von Frank, der mit Schwarz 2 Bretter vor mir ein Bogo-Indisch souverän zum Sieg führte.

Nach meiner gestrigen Niederlage habe ich schnell gelernt, meinen Gegner in einem Endspiel guter Springer gegen schlechter Läufer gequält und am Ende gewonnen, aber es war wohl auch ganz interessant, denn Wolfgang Uhlmann, der heute im Turniersaal als Zuschauer anwesend war, hat sich immerhin einige Minuten lang die Stellung angesehen). Allerdings hatte ich heute viel zu gute Laune, so dass ich während der Partie ganz vergessen habe, böse zu gucken (gestern klappte noch im Ansatz, siehe Bild), schon das 2. Mal in Folge, dass ich auch diesen Wettbewerb nicht für mich entschieden habe, heute ging er immerhin Remis aus, da auch mein Gegner kein böses Gesicht machte).

Noch aus Runde 4: Klarer Verlust für mich beim böse gucken

Natürlich gab es auch außerschachlich wieder einige Themen, wie sie eben aber eigentlich auch nur in einer Schachgruppe, in der sich auch Dreikäsehochs befinden. (nach eigenem Bekunden sind Daniel und Julian allerdings schon Vierkäsehochs – aber bitte große Käse).

Jedenfalls ist ein „Car Wash“ bekannt (allerdings wohl eher unter der wörtlichen Übersetzung). Was aber bitte schön ist „Erotic“? Franks Antwort „Das ist nur für die Großen“ (Autos?) ging zwar im Gelächter unten, aber auch eine sehr souveräne Darbietung.
Besser sieht da eigentlich nur noch – na? Wer wohl? – natürlich Sebastian „Bierwampe“ (laut Frank) aus (ich meinte natürlich Kielhorn, siehe oben, unter Sebastian kennt ihn ja keiner, wie er mir gerade selber korrekterweise mitteilte), der morgen zum wiederholten Male kochen wird, damit Arne und der Oldie sich noch einmal in Ruhe vorbereiten können. Somit bekommt der Rest noch einen Tag Gnadenfrist, bevor dann die erste Magenverstimmung auftritt (na gut, so schlimm wird es hoffentlich nicht werden).

Auch zu Hause (also im Lalelu) war Stimmung, als Hendrik eine Delle in seiner Wassermelone vorfand und die angeblich Schuldigen bereits mit Käse in diesem Artikel in Verbindung gebracht wurden. Nach einer kurzen Jagd und Kitzelei hatte sich die Lage aber auch schnell wieder beruhigt, dennoch sollte man sich merken:

  1. Wassermelonen sind keine Fußbälle, können aber trotzdem rollen und herunterfallen.
  2. Demonstration der Tatsache, dass, und vor allem wie, Wassermelonen herunterfallen können, können zu zweiten Dellen in der Wassermelone führen.
  3. Auch Wassermelonen mit einer oder mehr Dellen schmecken noch gut.
  4. Schachspielende Blogschreiber über 30 sind unzurechnungsfähig.

Ach ja, bevor ich’s vergesse. Beim italienischen Abendessen wurden noch 2 weitere Weisheiten zum Besten gegeben. Eine kommt aus Bayern: „Liegt der Bauer tot im Zimmer, lebt er nimmer!“, die andere wurde auf einem Schild in Dresden herausgefunden: „Nicht verzagen, Rektor jagen.“

In diesem Sinne,
Björn

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